Magisches Auge: Unterschied zwischen den Versionen
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Außerdem wurde in der Zeitschrift ELEKTOR eine CPU- Auslatungsanzeige veröffentlicht. | Außerdem wurde in der Zeitschrift ELEKTOR eine CPU- Auslatungsanzeige veröffentlicht. | ||
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Version vom 5. Januar 2011, 13:42 Uhr
Wer Bilder von Magischen Augen/Fächern/Bändern hat, möge diese bitte hochladen, ich stelle sie dann hier rein
Ein Magisches Auge ist eine spezielle Elektronenröhre, die eine optische Zustandsanzeige mittels eines leuchtenden Rings/Fächers/Balkens bildet. Sie gibt eis nicht nur in Form eines Auges, sondern auch noch in anderen Ausführungen, siehe Typen. Dennoch ist Magisches Auge meist der Oberbegriff führ alle Typen.
Funktionsweise
Magische Augen funktionieren ähnlich wie Elektronenröhren. Die Elektronen werden auf eine fluoreszierende Schicht, entweder aus reinem Zinkorthosillikat oder einer Mischung aus Zinkorthosillikat und Zinkoxid, die auf der entsprechend geformten Anode oder innen auf dem Glaskolben aufgebracht ist, gelenkt. Diese leuchtet in grün oder blaugrünem Licht. Die Richtungsablenkung geschieht mit Steuerelektroden, die die von der Kathode kommenden Elektronen zu Bündeln formen oder auseinanderdrücken (Lückenbildung z. B. bei Magischen Fächern).
Typen
Außer den kreisförmigen Augen (z.B. EM 35) gibt es auch noch Magische Bänder (z.B. EM 800) und Magische Fächer (z.B.EM 85).
Verwendung
Als Sendereinstellhilfe bei alten Radios und Fernsehern.
Außerdem wurde in der Zeitschrift ELEKTOR eine CPU- Auslatungsanzeige veröffentlicht. Diese wurde mit der rechts gezeigten EM84 realisiert.