VFD: Unterschied zwischen den Versionen
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VFDs werden noch heute als Anzeigen im Multimediageräten (z.B. DVD-Player) verwendet. |
Version vom 13. Oktober 2010, 22:47 Uhr
Bei einem VFD (kurz für Vacuum Fluorescent Display) handelt es sich um eine spezielle Elektronenröhre.
Aufbau
Die einfachste Form des VFDs besteht aus einer direkt geheizten Kathode (meist sehr dünne vor der Anode gespannte Drähte) und einer Phosphorbeschichteten Anode.
Bei Displays mit mehreren Stellen verwendet man zusätzlich noch Steuergitter, und verschaltet Anoden und Gitter zu einer Matrix, und weniger Drähte aus dem Gehäuse herrausführen zu müssen.
Funktionsweise
Ansteuerung
Einfache VFDs ohne Gitter
Bei einem einstelligen VFD ohne Gitter legt man einfach eine Heizspannung von ca. 1- 5V an die Heizdrähte und die Anodenspannung von ca. +100V an die gewünschten Anoden an.
VFDs mit Gitter
Bei VFDs mit mehreren Stellen legt man eine Heizspannung von ca. 1-5V an die Heizdrähte, eine Gitterspannung von ca. +10V bis +50V an das Gitter der gewünschten Stelle und eine Anodenspannung von ca. +10V bis +50V an. Sollen an mehrere Stellen unterschiedliche Zeichen "gleichzeitig" leuchten, muss man dies per Time Multiplexing lösen.
Tipps zur Kathode
Die einfachste Methode der Ansteuerung sieht man in der Abbildung. Das VFD ist stark vereinfacht dargestellt, mit nur eine Anode und einem Gitter, das Prinzip ist immer gleich. Nachteil dieser Methode ist, dass durch den Spannungsabfall bedingt durch den Widerstand der Heizung zu einer ungleichmäßigen Lichtverteilung führt.
Hier die optimiert Version:
Anwendungen
VFDs werden noch heute als Anzeigen im Multimediageräten (z.B. DVD-Player) verwendet.