SSTC: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei einer SSTC wird durch eine Schaltstufe über die Primärspule der Sekundärschwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz erregt. Durch diese Erregung wird die Spannung im Sekundärschwingkreis stark erhöht, wobei eine hochfrequente Hochspannung erzeugt wird. Durch starke Potentialunterschiede zwischen Umgebung und Sekundärelektrode kommt es zu Elektronenausbrüchen die sich als Streamer (Blitze ohne Gegenelektrode) zeigen. | Bei einer SSTC wird durch eine Schaltstufe über die Primärspule der Sekundärschwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz erregt. Durch diese Erregung wird die Spannung im Sekundärschwingkreis stark erhöht, wobei eine hochfrequente Hochspannung erzeugt wird. Durch starke Potentialunterschiede zwischen Umgebung und Sekundärelektrode kommt es zu Elektronenausbrüchen die sich als Streamer (Blitze ohne Gegenelektrode) zeigen. | ||
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Version vom 22. Januar 2012, 21:06 Uhr
SSTC steht kurz für solid state tesla coil, also Halbleiterteslaspule.
Aufbau
Eine SSTC besteht normalerweise aus Oszillator, Treiber und Endstufe.
Oszillator
Der Oszillator stellt die Schaltfrequenz für die Endstufe bereit, diese muss mit der Resonanzfrequenz des Sekundärschwingkreis übereinstimmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten dies zu erreichen:
- Verwendung eines Potentiometers, womit die Frequenz manuell eingestellt wird.
- Feedbackschaltung bei einem Phase Locked Loop wie dem CD4046. Hierbei wird das von der Sekundärspule abgestrahlte elektromagnetische Feld über eine Antenne in den IC zurückgeführt, dieser stimmt dann seine Ausgangsfrequenz auf die Resonanzfrequenz des Sekundärschwingkreis ab.
Außerdem wird die Oszillator-Frequenz normalerweise Interrupted, das heisst sie wird durch einen Oszillator mit einer kleineren Frequenz unterbrochen, damit die Endstufe nicht überlastet.
Treiber
Da der Oszillator normalerweise nicht genug Ausgangsleistung besitzt um die Endstufe zu versorgen wird zur Verstärkung ein Treiber zwischengeschaltet, für eine Single-FET SSTC ist dies meist eine einfache Gegentaktstufe aus NPN und PNP Transistor, oder ein Treiber IC wie der ICL7667. Bei einer Halb oder Vollbrücke wird ein GDT notwendig. (siehe auch Gegentaktstufe,GDT)
Endstufe
Die Endstufe besteht meist aus MOSFET's sie kann als Single-FET, Halbbrücke oder Vollbrücke ausgeführt werden.
Funktionsweise
Bei einer SSTC wird durch eine Schaltstufe über die Primärspule der Sekundärschwingkreis mit seiner Resonanzfrequenz erregt. Durch diese Erregung wird die Spannung im Sekundärschwingkreis stark erhöht, wobei eine hochfrequente Hochspannung erzeugt wird. Durch starke Potentialunterschiede zwischen Umgebung und Sekundärelektrode kommt es zu Elektronenausbrüchen die sich als Streamer (Blitze ohne Gegenelektrode) zeigen.
Audiomodulation
Selbstbau
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