NST: Unterschied zwischen den Versionen

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==elektronische NST´s==
==elektronische NST´s==
Elektronische NST´s arbeiten nach dem gleichen Prinzip, wie Schaltnetzteile mit dem Unterschied, dass die die Ausgangsspannung heraufsetzen. Sie arbeiten mit einem internen Ferrittrafo und einer hohen Frequenz im zweistelligen kHz-Bereich. Durch die hohe Schaltfrequenz sind sie allerdings nicht für Teslaspulen zu gebrauchen, da sie den Primärkondensator nicht in vernünftiger Zeit laden können.
Elektronische NST´s arbeiten nach dem gleichen Prinzip, wie Schaltnetzteile mit dem Unterschied, dass sie die Ausgangsspannung heraufsetzen. Sie arbeiten mit einem internen Ferrittrafo und einer hohen Frequenz im zweistelligen kHz-Bereich. Durch die hohe Schaltfrequenz sind sie allerdings nicht für Teslaspulen zu gebrauchen, da sie den Primärkondensator nicht in vernünftiger Zeit laden können.

Aktuelle Version vom 5. Juli 2017, 23:05 Uhr

Ein NST (engl. Neon Sign Transformer) ist ein netzbetriebener Hochspannungstransformator, der hohe Zündspannungen für Neon Röhren liefert. Die Ausgangsspannung eines solchen Transformators liegt typischerweise zwischen 2-10 kV bei Ausgangsströmen um die 50 mA. Diese Werte können jedoch je nach Hersteller und Typ variieren.

Eigenschaften

Bei NST´s handelt es sich um Streufeldtransformatoren, die gezielt eine vergleichsweise lose magnetische Kopplung zwischen Primär- und Sekundärspule aufweisen. Diese losere Kopplung erreicht man, indem man die Primär- und Sekundärspule räumlich weiter voneinander trennt und damit den magnetische Fluss vergrößert. Auf diese Weise erhält man eine Sekundärspannung mit "weicherer" Strom/Spannungs-Charakteristik. Neontrafos sind intern, durch einen magnetische Shunt, Streujoch, strombegrenzt. Die Sekundärspule ist wie bei einem OBIT mittelpunkt geerdet, was eine Reihenschaltung mehrerer NST´s verhindert. Eine Parallelschaltung mehrerer NST´s ist jedoch bei phasenkorrekter Parallelschaltung möglich, um einen höheren Ausgangsstrom zu erhalten.


elektronische NST´s

Elektronische NST´s arbeiten nach dem gleichen Prinzip, wie Schaltnetzteile mit dem Unterschied, dass sie die Ausgangsspannung heraufsetzen. Sie arbeiten mit einem internen Ferrittrafo und einer hohen Frequenz im zweistelligen kHz-Bereich. Durch die hohe Schaltfrequenz sind sie allerdings nicht für Teslaspulen zu gebrauchen, da sie den Primärkondensator nicht in vernünftiger Zeit laden können.